Fertiggerichte-Produzent investiert Millionen

Der Fertiggerichte-Hersteller „Gastina“ plant eine Zehn-Millionen-Investition in Frastanz. Die Sanierungsphase im Vorjahr sei mit einer „schwarzer Null“ abgeschlossen worden.

Es habe sich ein Umsatzplus von fast sechs Prozent eingestellt. Der Jahresumsatz belaufe sich nun auf 21,7 Millionen Euro. Der Personalstand wurde erhöht. Im Frische-Bereich wurden neue Technologien eingeführt, berichtet die wirtschaftspresseagentur.com.

Der über die Schweizer Bischofszell Nahrungsmittel AG zur Migros-Gruppe gehörende Fertiggerichte-Hersteller „Gastina GmbH“ beabsichtigt innerhalb von drei Jahren Investitionen von insgesamt fast zehn Millionen Euro am Standort Frastanz. Wie Gastina-Geschäftsführer Kurt von Mentlen gegenüber der Wirtschaftspresseagentur.com erklärte, werde man bis 2016 jährlich zwischen 2,5 bis drei Millionen Euro in die Modernisierung des Standortes sowie in neue Produktionsanlagen und Fertigungstechniken investieren. Eine der maßgeblichen Investitionen betreffe dabei Herstellungsprozesse für eine Ausweitung des „Frische“-Produktsortiments.

Unternehmen will in Frastanz bleiben

Die Investitionen sieht von Mentlen auch als Beweis für das Bekenntnis des Unternehmens zum Produktionsstandort Frastanz. Denn der Fertiggerichte-Hersteller hat eine turbulente Vergangenheit hinter sich, die ihre Spuren hinterlassen hat: Vor dem Einstieg der Bischofszell/Migros-Gruppe 2009 gab es Millionenverluste, Mitarbeiterabbau und Misstrauen bei Kunden und Lieferanten. Doch jetzt hat man das Ruder nach einem umfangreichen Sanierungsprogramm wieder herumgerissen. Die Umsätze steigen, gleich wie die Erträge.