Nach Vergewaltigung noch keine Befragung möglich

Nach der Vergewaltigung einer 20-jährigen Unterländerin am Wochenende in Gaißau gibt es noch keine heiße Spur zum Täter. Das Opfer konnte noch nicht befragt werden. Aus der Bevölkerung sind einige Hinweise eingegangen.

Nach dem Medienaufruf der Polizei haben sich zwar einige Personen gemeldet, ein entscheidender Hinweis war aber nicht dabei, sagt Susanne Dilp, Sprecherin der Landespolizeidirektion. Es könne sein, dass die Frau den Hinweis geben könne, der zum Täter führe, wissen könne man das aber nicht.

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Im Video zu sehen:Susanne Dilp (Pressesprecherin der Landespolizeidirektion); Beitrag von Bruno Schratzer, Reinhard Mohr, Robert Rossian

Das Opfer ist weiterhin in stationärer Behandlung. Der Zustand der Frau ist stabil, befragt werden konnte sie aber noch nicht. Wann sie einvernommen werden kann, stehe noch nicht fest, sagt Susanne Dilp. Sie sagt, eine vergleichbare Tat von solcher Brutalität habe es in den vergangenen Jahren im Land nicht gegeben.

Personenbeschreibung der Polizei

Die Polizei sucht einen etwa 20-jährigen Mann mit normaler Statur und leichtem Bauchansatz. Er soll etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß sein und kurze Haare und keinen Bart haben. Weiters soll er Sportschuhe getragen haben. Der Mann könnte Blut an der Kleidung oder Verletzungen am Körper haben. Der Unbekannte ist laut Zeugen in nordöstliche Richtung, ins Wohngebiet Gaißau, gegangen. Die Polizei dehnte ihren Fahndungsaufruf am Dienstag auf die benachbarte Schweiz aus.

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