Fast 12.600 Anrufe bei der Telefonseelsorge
Nicht weniger geworden sind die Anrufe wegen akut krisenhafter Situationen, etwa von Opfern von Missbrauch, Gewalt oder Mobbing. 530 der Anrufe betrafen solche besonders schwierige Fälle, die für die 89 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine intensive Herausforderung bedeuten, wie es im Jahresbericht der Telefonseelsorge heißt. 43 dieser Gespräche wurden mit Kindern und Jugendlichen geführt.
Der Rückgang um vier Prozent bei der Gesamtzahl der Anrufe liege in der statistischen Schwankung - im ersten Quartal 2014 sei die Tendenz wieder leicht steigend. Da für manche Menschen schreiben leichter ist als reden, bietet die Telefonseelsorge mittlerweile auch eine Mailberatung an. 191 Mails erreichten die Vorarlberger Telefonseelsorge vergangenes Jahr.
Hauptgeldgeber des unabhängigen Vereins ist die Diözese durch Kirchenbeiträge, gefolgt vom Land Vorarlberg.