Taxifahrer und Krankenkasse einigen sich

Der Streit zwischen den Taxiunternehmen und der Vorarlberger Gebietskrankenkasse um die Tarife bei Patiententransporten ist vom Tisch. Die zuständige Fachgruppe in der Wirtschaftskammer hat am Donnerstag dem Angebot der VGKK zugestimmt.

Die Tariferhöhung, auf die man sich geeinigt hat, liegt unter den Erwartungen der zuständigen Fachgruppe in der Wirtschaftskammer. Es wurden aber weitere Verbesserungen für das Jahr 2016 in Aussicht gestellt werden. Darüber wolle man kommenden Sommer verhandeln, so Fachgruppen-Geschäftsführer Andreas Refenner.

Um wie viel die Tarife für Patiententransporte nun konkret erhöht werden, wollte Refenner nicht sagen - nur so viel: Die Tarife seien derart angepasst worden, dass sie nun besser auf die Bedürfnisse der Taxiunternehmen zugeschnitten seien.

GKK zufrieden mit Einigung

VGKK-Obmann Manfred Brunner zeigt sich erfreut über die nun gesicherte Kooperation mit den Taxiunternehmen. Gehunfähige Versicherte hätten so auch in Zukunft die Möglichkeit, mit dem Taxi zu Krankenbehandlungen zu fahren. Die formale Beschlussfassung soll am 5. Mai in der Vorstands-Sitzung der VGKK erfolgen.

Die Vorarlberger Taxifahrer hatten der Krankenkasse gedroht, den bestehenden Vertrag für Krankentransporte zu kündigen, wenn es keine ihren Vorstellungen entsprechende Tarifanpassung gebe.

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