Wälderhalle nimmt erste Hürde
Das für die Errichtung der Wälderhalle vorgesehene Grundstück wird um 844.000 Euro an den Unternehmer Hans Metzler verkauft. Die Gemeinde Alberschwende übernimmt dabei keinerlei Kosten oder Haftung für die Errichtung, den Betrieb, die Instandhaltung, Instandsetzung oder Sanierung des dort entstehenden Gebäudes - insbesondere nicht für die Wälderhalle. Das gilt laut Gemeinde auch für mögliche Kosten, die eine Verkehrsanbindung der Halle ans örtliche Straßennetz mit sich bringt.
Gemeinde hat Rückkaufrecht
Der Gemeinde wird außerdem ein Rückkaufrecht eingeräumt, wenn auf dem Grundstück nicht innerhalb der nächsten fünf Jahre die Wälderhalle gebaut wird. Was die nötige Umwidmung betrifft, so stellt die Gemeinde klar, dass es diese erst geben wird, wenn die Projektbetreiber alle nötigen positiven Gutachten vorlegen können.
Der Abschluss des Kaufvertrages wurde mit 15 von 24 Stimmen beschlossen.
Metzler: Keine höheren Kosten zu erwarten
Mit diesem Beschluss sei ein weiteres und vor allem wichtiges Stück des Weges geschafft, freut sich Unternehmer Hans Metzler - wenngleich die Gemeinde mit ihren Bedingungen ein wenig strenger sei, als in anderen Fällen. Metzler nennt hier den Umstand, dass die Gemeinde keinerlei Kosten oder Haftung für die Errichtung, den Betrieb, die Instandhaltung, Instandsetzung oder Sanierung des dort entstehenden Gebäudes übernimmt. Das habe man aber schon von vornherein gewusst - die Gemeinde gehe hier fair vor, so Metzler gegenüber dem ORF Vorarlberg.
Schon vorab in der Kostenplanung berücksichtigt habe man auch die Verkehrsanbindungskosten. Höhere Kosten seien dadurch also nicht zu erwarten. Grundsätzlich werde man über die Bedingungen aber noch Verhandlungen mit Alberschwende aufnehmen. Was den weiteren Fortgang betrifft, so hofft Metzler, dass bis Jahresende die Finanzierung inklusive Förderungen auf Schiene sein wird. Baubeginn wäre frühestens im Sommer 2015