Entscheidung über Wälderhalle wird gefällt

Die Gemeindevertretung von Alberschwende entscheidet Montagabend in einer Sondersitzung über die rund zehn Mio. Euro teure Wälderhalle. Die Betreiber bekommen zum zweiten Mal die Möglichkeit, den Gemeindemandataren die nötigen Projektunterlagen vorzustellen.

Die Gemeindevertretung von Alberschwende befasst sich in der Sondersitzung mit dem Verkauf eines Grundstücks zur Errichtung einer Eishockeyhalle. Vor rund einem Monat wurde den Betreibern des Projekt die Verlängerung einer Option auf das Grundstück nicht gewährt. Bürgermeisterin Angelika Schwarzmann (ÖVP) begründete die Entscheidung mit unzureichenden Unterlagen bei der Finanzierung und dem Fehlen eines Verkehrskonzeptes - mehr dazu in Wälderhalle liegt wieder auf Eis.

Wälderhalle

Architekt DI Klaus Metzler

Südostansicht der Wälderhalle nach den Plänen von Architekt Klaus Metzler

Die Projektbetreiber mit dem Unternehmer Hans Metzler an der Spitze stehen derzeit ohne Grundstück da. Nach jahrelangen, erfolglosen Versuchen, eine Eishockeyhalle mit Disco in anderen Gemeinden zu errichten, legte sich zuletzt auch Alberschwende quer.

Beschluss über Grundstück-Verkauf am Montag

Da die laut Gemeinde mehrfach eingeforderten Unterlagen zum Projekt und dessen Finanzierung nicht vorlagen, wurde die Option auf das Grundstück nicht verlängert. Montagabend soll es nach Angaben von Bürgermeisterin Schwarzmann einen Beschluss darüber geben, ob das Grundstück verkauft wird oder nicht. Seit der Gemeindevertretungssitzung vor einem Monat habe es noch ein Gespräch mit den Betreibern gegeben, zu dem Ergebnis wolle sie öffentlich nichts sagen, erklärt die Bürgermeisterin. Die Betreiber geben sich siegessicher und haben für Mittwoch bereits eine Projektpräsentation angekündigt.

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