Hooligans: Konsequenzen angekündigt

Nach der Massenschlägerei nach einem Fußballspiel in Lustenau haben Austria-Lustenau-Boss Hubert Nagel und Altachs Fußballpräsident Johann Engl Gespräche mit den Fans angekündigt. Man scheue auch nicht vor weiteren Stadionverboten zurück.

Das Fußball-Derby zwischen Austria Lustenau und dem SCRA Altach in Lustenau hielt Freitagabend die Polizei auf Trab. Nach Ende der Spielzeit gingen vor dem Reichshofstadion in Lustenau etwa 100 Personen aufeinander los. Ernsthaft verletzt wurde dabei laut Polizei niemand - mehr dazu in Massenschlägerei bei Fußball-Derby.

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Im Video zu sehen: Sandro Wehinger (Szenekundiger Beamter, Polizeiinspektion Lustenau), Hubert Nagel (Präsident bei Austria Lustenau), Johannes Engl (Präsident beim SCR Altach); Beitrag von Andreas Blum, Götz Wagner, Roland Weber

Nagel: „Bedauerliche Entwicklungen“

Austria-Lustenau-Präsident Hubert Nagel spricht diesbezüglich von „bedauerlichen Entwicklungen“. Er und Altachs Fußballpräsident Johann Engl sagten gegenüber dem ORF Vorarlberg, dass durchaus noch mit Stadionverboten für die betreffenden Fans zu rechnen sei. Eine solche Situation habe es bislang in Vorarlberg noch nicht gegeben, erläutert Engl. Man müsse schauen, wie man dem entgegenwirken könne.