Spitäler schaffen MRT-Geräte an

Neue Magnetresonanzgeräte werden nun auch die Krankenhäuser Bregenz und Dornbirn bekommen. Sie stehen ab 2014 zur Verfügung. Der Großgeräteplan sah diese Geräte zunächst nicht vor. Ein Gerät kostet rund 1,5 Millionen Euro.

Noch vor einigen Jahren galt eine Magnetresonanzuntersuchung als Spezialuntersuchung. Heute gehört diese Untersuchung für eine klare medizinische Diagnose bei vielfachen Beschwerden zum Alltag. Bisher gab es neben den privaten MRT-Instituten nur an den Landeskrankenhäusern Feldkirch und Rankweil Magnetresonanzgeräte. Nun bekommen aber ab 2014 auch die Krankenhäuser Bregenz und Dornbirn eigene MRT-Geräte.

Für Gesundheitslandesrat Christian Bernhard (ÖVO) war es ein Anliegen, diese Geräte für die Krankenhäuser zu bekommen, weil die MRT-Untersuchung inzwischen zum medizinischen Standard gehöre und deshalb allen Patienten zugänglich sein müsse. Der österreichische Großgeräteplan hatte keine weiteren MRT-Geräte für Vorarlberger Spitäler vorgesehen. Ein MRT-Gerät kostet rund 1,5 Millionen Euro.