Wind brachte Freizeitsportler in Bedrängnis

Der starke Wind hat am Sonntag mehrere Freizeitsportler auf dem Bodensee in Bedrängnis gebracht. Ein Segelboot musste von der Wasserrettung abgeschleppt werden. Ein Schwimmer benötigte die Hilfe eines weiteren Schwimmers, um ans Ufer zu gelangen.

Ein mit mehreren Personen besetztes Segelboot hatte am Sonntag vor dem Sporthafen Bregenz Seenotsignale abgesetzt. Es musste mit dem Wasserrettungsboot abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand.

Ein weiteres Segelboot konnte nach dem Alarm doch noch aus eigener Kraft und mithilfe des Hafenmeisters in den Hafen Lochau einlaufen.

Schwimmer drohte abzutreiben

Vor der Pipeline in der Bregenzer Bucht geriet ein Schwimmer aufgrund der Strömung ebenfalls in Not und drohte abzutreiben. Er konnte mit Unterstützung eines weiteren Schwimmers das von heftigem Wellenschlag überspülte Ufer erreichen und blieb dabei unverletzt.

Der starke Wind aus wechselnden Richtungen hatte am Sonntag zu ungewöhnlich hohen Wellen am Bodensee geführt.

65-Jähriger Wanderer alarmierte Rettung

Auch in den Bergen brachte der Starkwind Freizeitsportler in Bedrängnis. So alarmierte ein 65-Jähriger am Sonntag die Rettung, weil er sich auf dem schmalen Grat zwischen der Sattelspitze und des Alpkopfes wegen des starken Windes nicht mehr weiter traute. Der Mann wurde vom Poizeihubschrauber geborgen und ins Tal gebracht.