Lehrerdienstrecht: „Grundzüge“ ausverhandelt

Laut Bildungsministerin Claudia Schmied (SPÖ) steht das neue Lehrerdienstrecht in den Grundzügen. Die Einstiegsgehälter sollen auf gut 2.400 Euro angehoben werden. Das sagte Schmied bei einem Vorarlbergbesuch.

Für alle Lehrer soll es künftig die gleiche Ausbildung und das gleiche Grundgehalt geben - egal ob an Volksschulen oder Gymnasien, sagte Schmied. Künftig sollen alle Lehrer verpflichtend einen Masterabschluss machen. Zulagen werde es bei manchen Fächern geben. Je nach Fächern könnten Junglehrer ihr Einstiegsgehalt so auf bis zu 3.000 Euro anheben. Die Kernarbeitszeit wird voraussichtlich mit 24 Wochen-Stunden festgelegt. Diese Pläne waren Ergebnis einer Verhandlungsrunde von Montagabend : Lehrerdienstrecht: Zuversicht und Skepsis.

Das neue Dienstrecht soll nur für neu in den Dienst eintretende Lehrer gelten. Sie sollen außerdem fünf Jahre wählen können, ob sie nach dem derzeit gültigen Modell oder dem künftigen angestellt werden wollen. Den Sommer über wird es noch Detailverhandlungen geben.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Videobeitrag von Birgit Hackspiel

Vorarlbergbesuch wegen Ehrung für Schönborn

Schmied weilte zur Verleihung des Goldenen Verdienstzeichens der Republik an Eleonore Schönborn in Vorarlberg: Goldenes Verdienstzeichen für Schönborn.