Testamentsaffäre: Rechtsmittel bei OGH

Ein Jahr nach dem Prozessbeginn in der Testamentsfälscheraffäre sind nun die Rechtsmittel gegen die Urteile in erster Instanz beim Obersten Gerichtshof (OGH) in Wien eingelangt. Presseprecher Frederick Lendl hat das Einlagen des Aktes auf Anfrage des ORF heute bestätigt.

Fünf Verurteilte - darunter auch Richterin Kornelia Ratz machen beim OGH Verfahrensfehler geltend. Über die Strafhöhe wird in Folge aller Voraussicht nach das Oberlandesgericht entscheiden.

Im Fall des Hauptbeschuldigten hat auch der Staatsanwalt Berufung einglegt. Die verhängten sieben Jahre Haft waren dem Ankläger zu wenig.

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