Wintersportler von Lawine verschüttet

Ein 44-jähriger Snowboarder ist Sonntag im Skigebiet Albona von einer Lawine verschüttet worden. Der Deutsche wurde etwa 170 Meter weit mitgerissen, konnte sich dann aber selbst aus den Schneemassen befreien und blieb unverletzt.

Der Wintersportler war alleine unterwegs und hatte vor, östlich der Maroiköpfeüber einen sehr steilen, teilweise mit Felsabsätzen durchzogenen unverspurten Nordwesthang abzufahren Richtung Skigebiet Albona abzufahren. Als er Richtung Maroiköpfe ging, löste sich etwa 80 Meter weit über ihm ein 40 Meter breites Schneebrett. Er wurde etwa 170 Meter weit mitgerissen und nach Angaben der Polizei nur mäßig tief verschüttet.
Der Snowboarder hatte einen Lawinenairbag-Rucksack, sonst aber keine weitere Notfallausrüstung.