Bludenz führt „Begegnungszone“ ein
Zwischen Landeskrankenhaus, Sozialzentrum und neuer Wohnanlage richtet Bludenz die erste Begegnungszone Österreichs ein. Das sieht so aus: Fußgänger dürfen die Fahrbahn benützen, Radfahrer nebeneinander fahren. Zur Verkehrsberuhigung wird eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern verordnet. Neuer Straßenbelag und eigene Schilder weisen diese Zone aus.
Stadt Bludenz
Verkehrsstadtrat Wolfgang Weiss (SPÖ) wollte vor allem die Barrierefreiheit sichern. Künftig geht es ohne Stufen vom Sozialzentrum zum Krankenhaus. Rund um die „Begegnungszone“ wird eine Park angelegt. Mit der Errichtung wird gleich nach dem Abriss des alten Traktes des Landeskrankenhauses begonnen. Bludenz investiert in Straße, Beleuchtung und
Park insgesamt 600.000 Euro.
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