Zivilschutzprobealarm gut verlaufen

Der bundesweite Zivilschutzprobealarm ist in Vorarlberg am Samstag sehr gut verlaufen. Von den 198 Sirenen in Vorarlberg haben alle funktioniert, nur bei der Sirene in Koblach gab es einen Teil-Ausfall.

In Koblach war der Entwarnungs-Ton am Schluss des Tests um 12.45 Uhr nicht zu hören. Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler (ÖVP) sagte, es sei höchst erfreulich, dass die technische Sicherheit im Land auf derart hohem Niveau sei.

Beim jährlichen Probe-Alarm werden bundesweit über 8.200 Sirenen getestet, am Samstag haben 99,56 Prozent von ihnen einwandfrei funktioniert.

Bevölkerung mit den Signalen vertraut machen

Zwischen 12.00 und 13.00 Uhr wurden am Samstag nach dem Signal „Sirenenprobe“ die drei Zivilschutzsignale „Warnung“, „Alarm“ und „Entwarnung“ in ganz Österreich ausgestrahlt. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Die Bedeutung der Signale

  • Sirenenprobe: 15 Sekunden
  • Warnung: Dreiminütiger gleich bleibender Dauerton. Herannahende Gefahr! Radio- oder Fernsehgerät (ORF) bzw. Internet (www.orf.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.
  • Alarm: Einminütiger auf- und abschwellender Heulton. Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen bzw. Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.
  • Entwarnung: Einminütiger gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr! Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen bzw. Internet beachten.