Strafzettel kommen jetzt auch aus der Schweiz
Bei der grenzüberschreitenden Ausforschung des Autolenkers sind die Schweizer und Liechtensteiner Behörden bisher eingeschränkt, das soll sich nun mit dem Polizeiabkommen ändern. Es sei einer der zentralen Punkte, den Verkehrssündern in Zukunft das Leben schwerer zu machen, sagte Mikl-Leitner. Während Verkehrssünder bisher die Möglichkeit gehabt hätten, ihren Strafzettel einfach wegzuwerfen, werde das in Zukunft nicht mehr möglich sein. Mit dem Abkommen gebe es dafür nun eine rechtliche Grundlage.
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Video: „Vorarlberg heute“-Beitrag von ORF-Schweiz-Korrespondentin Raphaela Stefandl.
Regelung kommt 2013 in Kraft
Bagatellfälle, die weniger als 70 Euro Strafe ausmachen, wie etwa falschparken, fallen nicht unter die verschärfte Regelung. Doch bei mehr als 15 Kmh Geschwindigkeitsüberschreitung wird es bei den Nachbarn richtig teuer. Dafür zahlt man ca. 230 Euro. Die Regelung soll 2013 in Kraft treten.