RK wendet sich gegen EU-Arbeitszeitrichtlinie

Der Präsident des Roten Kreuzes Vorarlberg, Siegfried Gasser, warnt vor einem möglichen Aus für seine Organisation durch die EU-Arbeitszeit-Richtlinie. Die ehrenamtliche Tätigkeit vieler Rotkreuz-Mitarbeiter müsse weiterhin als Freizeitbeschäftigung eingestuft werden.

Jeder Mitarbeiter müsse sein Arbeitspensum selbst bestimmen können, so RK-Präsident Gasser. Hintergrund von Gassers Wortmeldung sind Verhandlungen auf europäischer Ebene, in denen die Möglichkeit diskutiert wird, die Wochenarbeitszeit auf höchstens 48 Stunden zu begrenzen, zu denen auch ehrenamtliches Engagement gerechnet werden soll. Auch Landeshauptman Markus Wallner (ÖVP) setzt sich für die Erhaltung des Ehrenamtes in seiner bishherigen Form ein. Wallner wendet sich gegen Miliz-Prämie