Heilende Kräfte des Walnussbaumes

Über die Kraft des Walnussbaumes hat ORF Vorarlberg-Redakteurin Brigitte Schmidle mit der Allgäuer Kräuterfrau Adelheid Lingg gesprochen. Der Duft der Blätter soll den Schlaf verbessern, der Tee der Blätter soll das Blut reinigen.

Ein Walnussbaum kann bis zu 25 Meter hoch und im Durchschnitt bis zu 150 Jahre alt werden. Einzelexemplare sollen sogar 600 Jahre alt sein.

Der Walnussbaum wird von den meisten in erster Linie wegen seiner Nüsse geschätzt. Kräuterfrau Lingg betont, dass auch Blätter, Kätzchen und Knospen sehr zu beachten sind und die Gesundheit unterstützen können. Hier können Sie Tipps aus ihrem Buch „Bäume und die heilende Kraft des Waldes“ nachlesen.

Walnussbaum

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Walnussknospen-Pfeffer

Einige Walnussknospen in Pfeffer verreiben und das aromatisch-scharfe Gemisch zum Würzen verwenden.

Walnussblättertee

Reinigt, entschlackt, hilft beim Abnehmen und regt Stoffwechsel und Ausscheidungsorgane an.
Zubereitung:
3 Finger voll Walnussblätter mit kochendem Wasser übergießen, ziehen lassen, abseihen und schluckweise davon trinken.

Walnuss-Urtinktur

Stärkt die Abwehrkraft
1-3 Mal täglich 1-3 Tropfen davon einnehmen.

Walnuss-Blütenessenz

Hilft, eigene Fähigkeiten und Entscheidungen zielstrebig und entschlossen umzusetzen

Sendehinweis:

„Bodenseemagazin“, 12.5.2017

Walnuss-Öl

Für empfindliche Haut und bei Neurodermitis
Zubereitung.
Ein Schraubglas zur Hälfte mit grünen Nüssen, um Johanni (24. Juni) geerntet und halbiert, füllen und mit Jojobaöl übergießen. 2-3 Monate an der Vormittagssonne stehen lassen und dann abseihen. Im Verhältnis 10:1 mit Aloe-Vera-Öl mischen und einige Tropfen ätherisches Zistrosen-Öl zugeben.

Walnuss-Räucherung

Eine Räucherung mit getrockneten Triebspitzen, Knospen, Blättern, Holz und Schalen zusammen mit Alantwurzel verhilft zu einer klaren Sicht auf Themen und Bereiche und hilft, Ziele zu erkennen und zu verwirklichen.