Schüsse stammten aus Neun-Millimeter-Pistole

Nach den Schüssen auf einen 40-Jährigen in Feldkirch am Freitagmorgen läuft die Spurenauswertung. Laut LKA steht inzwischen fest, dass aus einer Neun-Millimeter-Pistole geschossen wurde. Zudem hat sich eine gesuchte Zeugin gemeldet.

Am Samstag habe sich jene Zeugin gemeldet, von der man sich neue Erkenntnisse erhofft hatte, so Chefinspektor Norbert Schwendiger vom Landeskriminalamt. Die Frau habe jedoch keine weiterführenden Angaben machen können. Weitere Hinweise blieben aus. Das LKA bittet die Insassen eines silbernen Autos, das im Bereich Leopold-Scheel-Weg unterwegs war, sich zu melden - sie waren zum Tatzeitpunkt in der Nähe und könnten etwas bemerkt haben.

Motiv noch völlig unklar

Am Freitagmorgen gegen 0.50 Uhr hatte ein Unbekannter in einem Wohngebiet in Feldkirch-Tisis auf einen 40-Jährigen geschossen. Der Unbekannte gab drei Schüsse aus der Neun-Millimeter-Pistole auf das Opfer ab, einen davon aus einer Nähe von etwa drei Metern. Der 40-Jährige blieb unverletzt, er konnte flüchten. Vom Täter fehlt jede Spur, auch sein Motiv ist vollkommen unklar. Der 40-Jährige hatte sein Auto an der Straße geparkt und den Unbekannten angesprochen, weil er ihm verdächtig vorkam - mehr dazu in: Schüsse in Feldkirch: Täter und Motiv unbekannt.

Täterbeschreibung

Gesucht wird ein Mann unter 45 Jahre alt, ca. 180 - 190 cm groß, sportlicher Typ. Er trug einen schwarzen Pullover, eine schwarze Weste (Gilet) eine schwarze Hose (ev. Jeans) und eine schwarze Wollmütze.

Personen, die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Landeskriminalamt Vorarlberg (Tel.: 059 133 80 3333) in Verbindung zu setzen. Hinweise werden vertraulich behandelt, betont das LKA.