Kern kündigt „Revolution im Nahverkehr“ an

Die ÖBB wollen auf die gestiegenen Fahrgastzahlen in Vorarlberg reagieren. Im Nahverkehr werde es, wenn alles nach Plan laufe, eine „Revolution“ geben, kündigte ÖBB-Vorstandsvorsitzender Christian Kern bei einem Besuch in Vorarlberg an.

In Vorarlberg habe man täglich rund 50.000 Kunden, sei mit 250 Zügen unterwegs, und habe die größte Kundenzufriedenheit in Österreich. „Dieser Erfolg verpflichtet“, so Kern gegenüber dem ORF. Man befinde sich derzeit mit dem Land in Gesprächen. In den nächsten Jahren wolle man nämlich in Infrastruktur und Züge investieren. „Die Zielvorstellung wäre es, spätestens ab 2018 dann auch eine neue Flotte für Vorarlberg zur Verfügung zu haben.“

„Railjet für den Nahverkehr“

Auf jeden Fall wolle man die Kapazität steigern. Außerdem kündigte Kern „eine kleine Revolution im Nahverkehr“ an. Was genau darunter zu verstehen ist, umschrieb der ÖBB-Vorstandsvorsitzende dann mit den Worten „Ein Railjet für den Nahverkehr“.

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Beitrag von Daniel Rein, R.Mohr/G.Wagner und Hans Hammer. Sie sehen Christian Kern.