Schwerer Betrugsverdacht gegen Buchhalterin

Eine Angestellte soll bei ihrer Firma in Lustenau einen Schaden von mehr als 100.000 Euro angerichtet haben. Die Frau war in der Buchhaltung tätig und hat laut Polizei ihre Kompetenzen ausgenützt.

Laut Polizeibericht hat die 31 Jahre alte Frau zu verschiedenen Gelegenheiten von 2012 bis September 2013 Geld aus der Handkasse gestohlen, auf Firmenkosten eingekauft, Unterschriften und Belege gefälscht und ähnliches. Ihr Lebensgefährte soll sie dabei unterstützt haben.

Aufgeflogen ist das Ganze, als eine andere Mitarbeiterin im September 2013 die Belege kontrollierte. Die Beschuldigte wurde daraufhin von der mittelständischen Entwicklerfirma sofort fristlos gekündigt. Nun hat die Polizei die über 1.000 Belege geprüft. Beide Verdächtigen werden wegen schweren Diebstahls, schweren Betrugs, Untreue, Hehlerei, Geldwäsche und Urkundenfälschung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.