Alberschwender gegen Abschiebungen

Seit Ende Jänner leben in Alberschwende acht syrische Flüchtlinge. Schon zwei Tage nach ihrer Ankunft wurde aber bekannt, dass fünf wieder abgeschoben werden. Die Alberschwender wollen das nicht hinnehmen.

Grund ist das umstrittene Dublin-Abkommen. Die Asylwerber werden in jenes Land gebracht, in dem sie zuerst registriert wurden - heißt in diesem konkreten Fall: Ungarn. Nicht weniger unmstritten wie das Abkommen ist die Situation im Zielland Ungarn. Am Mittwochabend gab es eine gut besuchte Informationsveranstaltung. Zivilcourage und Schutz für die Asylwerber waren dabei die entscheidenden Schlagworte.

Beitrag von Georg Fabjan, Reinhard Mohr und Stefan Haberbosch.