„Ein Garten für das 21. Jahrhundert“

Ein gepflegter Rasen und eine exakt geschnittene Hecke - für viele ist das der ideale Garten. Nicht so für Naturschutz-Professor Georg Grabherr: Ihm kann es gar nicht chaotisch genug sein. Seine Gartenphilosophie hat er mit Lois Lammerhuber in einem Buch veröffentlicht.

Sendungshinweis:

„Vorarlberg heute“, 3.7.2012

„Sei wild,mutig und rebellisch“ - so lautet die Botschaft Georg Grabherr, wenn es um die Gestaltung von Gärten geht. Seiner Ansicht nach gibt es kein Unkraut und der Gegensatz von Kulturpflanzen und Wildkräutern macht den Garten erst spannend. Grabherr will die Leute vom übermäßig gesäuberten „Legoland-Garten“ mit kugelig geschnittenen Bäumen „wegkriegen“.

Stattdessen plädiert er dafür, dass Wildes zugelassen wird - eine Philosophie, die im Buch „Ein Garten für das 21. Jahrhundert – Natur im Garten“ nachzulesen ist.