Wallner will keine Zusammenarbeit mit der FPÖ
Für Wallner ist nach dem Skandal aber auch klar, dass es in Vorarlberg keine Zusammenarbeit mit der FPÖ nach der Landtagswahl im September geben könne. Er sehe die FPÖ im derzeitigen Zustand nicht auf der Regierungsbank. Wallner nahm erst nach dem Auftritt von Kanzler Kurz Stellung zur Situation.
Wallner zu den Neuwahlen im Audio
Für Bitschi nichts Neues
In einer Aussendung sagt FPÖ-Chef Christof Bitschi, dass es nichts Neues sei, dass Wallner ein Fan von Schwarz-Grün sei. Er fordert den Landeshauptmann auf, die aktuellen politischen Ereignisse nicht zum Anlass zu nehmen, parteipolitische Spielchen zu betreiben. Vor allem die Wortwahl des Landeshauptmannes in Richtung FPÖ sei inakzeptabel, so Bitschi.

ORF Vorarlberg
„Wallner ist Fan von Schwarz-Grün“
Beide Wahlen im September
Nach dem Rücktritt von FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache sind am Sonntag Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) zusammengekommen. Van der Bellen plädierte für eine Neuwahl Anfang September, wie er in einer Erklärung nach dem Treffen mitteilte. Ein genaues Datum nannte er aber nicht. Bereits fixiert ist der Termin für die Vorarlberger Landtagswahl: 22. September - mehr dazu in Vorarlberg wählt im September zweimal.
Analyse von Chefredakteur Gerd Endrich
Gerd Endrich kommentiert die Auswirkungen der Ibiza-Video-Affäre auf die Vorarlberger Landtagswahl im September.
Neuwahlen auf Bundesebene für Wallner wichtig
Wallner (ÖVP) hält die Entscheidung von Kurz, in Neuwahlen zu gehen, für absolut richtig - mehr dazu in Kanzler Kurz will Neuwahlen.