Seilbahnen machten 149 Millionen Umsatz

Die Seilbahnen sind mit der zu Ende gehenden Wintersaison zufrieden. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr um 4,5 Prozent auf 149 Millionen Euro gestiegen, obwohl weniger Gäste kamen.

Die Zahl der Gäste ging leicht zurück auf 5,6 Millionen. Es trafen damit um 3,1 Prozent weniger Gäste ein, teilte Hannes Jochum, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der Vorarlberger Wirtschaftskammer, am Montag mit. Ursache für den Gästerückgang war laut Jochum der schneereiche Jänner.

Februar und März holten auf

Sehr zufrieden war die Seilbahnwirtschaft dagegen den Monaten Februar und März. Etwa im Februar nahm der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,2 Prozent zu, bei den Gästen gab es ein Plus von 6,3 Prozent.

Stabiler Umsatz im Jänner

Im Jänner blieb der Umsatz in einigen Skigebieten „fast stabil“, während die Gästezahl sank. „Die Sicherheit geht immer vor, weswegen es aufgrund der Schneemengen zu Einschränkungen in einigen Skigebieten kam“, sagte der Fachgruppen-Obmann. In der Fachgruppe sind 70 Mitglieder und 32 Skigebiete vertreten, die 307 Bahnen und Lifte betreiben.

Kleine Skigebiete profitierten

Kleinere und tiefer gelegene Skigebiete profitierten vom starken Schneefall. Ihre Anlagen waren wesentlich öfter als in den Vorjahren in Betrieb. Damit sei unterm Strich ein deutliches Plus erwirtschaftet worden. „Obwohl die Wetterbedingungen nicht immer einfach waren und die Bergbahnen in Summe weniger Betriebstage als im Vorjahr hatten, war die Saison ein Erfolg“, betonte Jochum.