Tödlicher Wanderunfall: Freispruch bestätigt

Mehr als zwei Jahre nach dem tödlichen Wanderunfall eines 14-jährigen Mädchens im Silbertal sind die beiden Gemeindemitarbeiter laut einem „VN“-Bericht endgültig freigesprochen worden. Sie waren für die Wartung des Weges verantwortlich.

Der Berufungssenat am Landesgericht Feldirch hat das Urteil aus erster Instanz bestätigt, berichten die „Vorarlberger Nachrichten“. Die beiden Mitarbeiter der Gemeinde Silbertal waren im Jänner des Vorjahres am Bezirksgericht Bludenz vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung freigesprochen worden.

Wanderunfall Silbertal

ORF

Die Unfallstelle im Silbertal

Der tödliche Vorfall ereignete sich im Oktober 2016. Das 14-jährige Mädchen aus der Schweiz war aufgrund einer gebrochenen Holzabsperrung, an die sie sich anlehnte, rücklings rund 18 Meter über eine steile Böschung abgestürzt. Sie kam schwer verletzt in einem Bach zu liegen. Trotz Erstversorgung durch den Notarzt verstarb sie kurz darauf im Krankenhaus - mehr dazu in Tödlicher Wanderunfall im Silbertal: Berufung.