„Sicheres Vermieten“: Land bessert nach

Der Erfolg des Projekts „Sicher Vermieten“ hält sich bis jetzt in Grenzen: Die Projektpartner sind weit vom Ziel entfernt, 50 Wohnungen pro Jahr auf den Markt zu bringen. Das Land hat das Problem erkannt - und bessert jetzt nach.

Vor knapp zwei Jahren ist das Projekt „Sicher Vermieten“ nach einer Pilotphase in Dornbirn landesweit gestartet. Dabei übernehmen Land, Vogewosi und Eigentümervereinigung die Vermietung und Verwaltung von Wohnungen und Einfamilienhäusern, die Vermieter sollen so wenig wie möglich belastet werden - mehr dazu in Projekt „Sicher vermieten“ startet landesweit.

27 Wohnungen belegt

Auf diese Weise sollten möglichst viele Wohnungen auf den Markt kommen. Der Erfolg hält sich bisher aber in Grenzen: Laut Auskunft des Landes sind derzeit 27 Wohnungen belegt, die über die Initiative auf den Markt gelangt sind. Weitere vier sollen bald bezugsfertig sein. Karl Ladenhauf, der beim Land für das Projekt zuständig ist, sagt, man habe sich ursprünglich 50 Wohnungen im Jahr erhofft. Er spricht dennoch von einem Erfolg: 27 Wohnungen entsprechen einer kleinen Wohnanlage, die man nicht bauen habe müssen.

Die Projektpartner wollen jetzt nachbessern: Ab April wird es beim Land einen Hauptverantwortlichen geben, der sich Vollzeit um „Sicher Vermieten“ kümmern kann. Beim Land erwartet man sich dadurch einen weiteren Schub. Idealerweise sollen 15 bis 20 neue Wohnungen pro Jahr dazukommen.