Steindl: „Es gibt keine Wunschsumme“

„Dornbirn plus“ hat es auf die Shortlist der Bewerber um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2024“ geschafft. Das Land hat sich klar zur Initiative bekannt, sagte Projektleiterin Bettina Steindl im „Vorarlberg heute“-Studiogespräch - eine konkrete finanzielle Forderung gibt es aber nicht.

„Wir haben immer gesagt: Unsere Kulturhauptstadt ist auf Effizienz ausgerichtet, es geht nicht darum, möglichst viel Geld zu verbrauchen“, so Steindl. Im Bid Book für die Bewerbung habe man eine klare Budgetierung darlegen müssen. „Das Land kann sich zum Beispiel auch an Projekten beteiligen“, sagte Steindl. Was die konkrete Summe betrifft, sei man aber völlig offen.

Studiogespräch mit Kulturmanagerin Steindl

Steindl spricht darüber, welche Vorbereitungen getroffen werden müssen, wenn Dornbirn Kulturhauptstadt 2024 werden will.

Zur bisherigen Zusammenarbeit sagte Steindl, es habe immer eine sehr gute Gesprächskultur mit dem Land gegeben. Man habe Landeshauptmann Markus Wallner und Kulturlandesrat Christian Bernhard (beide ÖVP) immer „sehr gut und transparent berichtet“. Das habe man auch in Zukunft vor.

„Dornbirn plus“ auf Shortlist

Seit Donnerstag ist klar, dass Dornbirn, Feldkirch, Hohenems und die Regio Bregenzerwald - gemeinsam „Dornbirn plus“ - weiter auf den Titel der Kulturhauptstadt 2024 hoffen dürfen. Wie auch die anderen beiden Bewerber - St. Pölten und das Salzkammergut - schaffte es „Dornbirn plus“ auf die Shortlist - mehr dazu in Kulturhauptstadt: Dornbirn bleibt im Rennen.