Gebietskrankenkasse präsentiert Neubau

Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse hat ihre Zentrale in Dornbirn um rund fünf Millionen Euro erneuert. Bisher verfügte die Gebietskrankenkasse über 720 Millionen Euro für Leistungen an die Versicherten. Wie sich die Kassenfusion auf das Budget auswirkt, ist noch offen.

Die Vorarlberger Gebietskrankenkasse lädt am Freitag zu einem Tag der „Offenen Tür“ ein. Gut fünf Millionen Euro wurden in Zu- und Umbau investiert. Um Privatsphäre und Datenschutz zu sichern, wurden Veranstaltungsräume und neue Büros für die Kundenbetreuung eingerichtet.

GKK Vorarlberg neu

Der Umbau der Zentrale der Gebietskrankenkasse in Dornbirn ist abgeschlossen. Neue Räume für die Kundenbetreuung sollen die Privatsphäre wahren.

Ob es zu Leistungskürzungen im Zuge der österreichweiten Kassenfusion kommen wird, ist laut Obmann Manfred Brunner noch offen. Das werde sich beim Budget 2020 zeigen. Vorarlberg brauche 720 Millionen Euro, um alle Leistungen so wie bisher zu finanzieren.

„Das Geld ist sozusagen weg“

Das Budget teile in Zukunft Wien zu. Vorarlberg habe keine eigene Finanzhoheit mehr. Die Beiträge gehen zur Gänze nach Wien, auch die Rücklagen. Das Geld sei sozusagen weg. „Wir müssen jetzt hoffen, dass wir ein Budget bekommen, mit dem wir die Leistungen der Versicherten decken können“, so Brunner.

Link: