Skifahrer nach zwölf Minuten aus Lawine befreit

Ein 21-jähriger Skifahrer ist am Sonntag in Lech im freien Gelände vollständig von einer Lawine verschüttet worden. Andere Skifahrer begannen sofort mit der Suche, der Schweizer konnte nach rund zwölf Minuten aus den Schneemassen befreit werden.

Der 21-Jährige fuhr mit einer ungeführten Gruppe von der Steinmähder-Bergstation in Richtung Rotschrofen. Während der Talabfahrt fuhr er alleine ins freie Gelände. Als er einen steilen Hang querte, löste er ein Schneebrett aus.

Der Schweizer wurde von den Schneemassen rund 35 Meter weit mitgerissen und vollständig verschüttet. Die Kameraden von seiner Gruppe hatten den Lawinenabgang von der Piste aus beobachtet, fuhren sofort zur Unfallstelle und suchten mit den Skistöcken nach dem Verschütteten.

Mit Schaufeln ausgegraben

Zum Glück kamen zwei Skifahrer vorbei, die Schaufeln bei sich hatten. Damit konnte die Gruppe den Schweizer aus den Schneemassen befreien. Der junge Mann war laut Polizei rund zwölf Minuten unter der Lawine begraben.

Der 21-Jährige war bei Bewusstsein und wurde mit dem Notarzthubschrauber Gallus 1 mit dem Tau geborgen und ins Landeskrankenhaus Feldkirch geflogen.

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