Hämmerle sieht Absolute nicht in Gefahr
Seit Monaten kritisiert Hämmerle die türkis-blaue Bundesregierung: Diese rücke von christlich-sozialen Werten ab und betreibe arbeitnehmerfeindliche Politik, sagt Hämmerle im ORF Radio Vorarlberg-Interview.
Vier-Tage-Woche gefordert
Hämmerle fordert die gesetzliche Verankerung der Vier-Tage-Woche, die von der jetzigen Bundesregierung versprochen, aber im Arbeitszeitgesetz nicht verankert wurde. Wenn uns schon der 12-Stunden-Tag aufs Auge gedrückt wurde, dann soll auch die 4-Tage-Woche ins Gesetz kommen, sagt Hämmerle.
ÖAAB/FCG
Rosen für die Landesregierung
Ganz im Gegensatz zur Bundesregierung streut das ÖVP-Mitglied Hämmerle der ÖVP-geführten Landesregierung rote Rosen. In Vorarlberg sei man über alle Parteigrenzen hinweg lösungsorientiert, selbst die Wirtschaft im Land setze sich für Arbeitnehmer ein.
1.800-Euro-Mindestlohn gefordert
Hämmerle ist zuversichtlich, dass er mit seiner Liste die absolute Mehrheit halten kann. Er verspricht, weiterhin keine Parteipolitik, sondern klare Interessenspolitik zu machen. Einer seiner Hauptforderungen sei der Mindestlohn von 1.800 Euro brutto im Monat für alle Arbeitnehmer in Vollzeit, so Hämmerle im Interview.
Das gesamte Interview zum Nachhören. Gesprochen hat ORF-Redakteur Andreas Feiertag mit Hämmerle.