Schröcken nach Lawinensperre wieder erreichbar

Die Bregenzerwälder Gemeinde Schröcken ist über den Straßenweg wieder erreichbar. Die Lawinenkommission hat die Straße um 14.00 Uhr wieder freigegeben. 900 Personen, darunter viele Urlauber, waren von der Sperre betroffen.

Die L200, Bregenzerwaldstraße, zwischen Schoppernau und Warth war für mehr als sechs Stunden wegen Lawinengefahr gesperrt. Auch die Nachbargemeinde Warth war nur eingeschränkt erreichbar. Die Zufahrt war nur über das Lechtal möglich. Die Lawinenkommission entschied kurz nach Mittag, die Straße um 14.00 Uhr wieder zu öffnen.

Straßensperren und Lawinengefahr

Die Lawinensituation bleibt weiterhin angespannt. Aus diesem Grund waren auch Straßen gesperrt. Die Gemeinde Schröcken war mehrere Stunden nicht erreichbar.

Lawinengefahr der Stufe vier

In Vorarlberg herrscht derzeit verbreitet große Lawinengefahr. Der Neuschnee sowie die mächtigen Triebschneeansammlungen sind sehr störanfällig. Eine Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung, etwa durch einen einzelnen Wintersportler wahrscheinlich.

Karte Lawinengefahr

Landeswarnzentrale

Unerfahrene sollten gesicherte Pisten nicht verlassen. Anzahl und Umfang der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe und mit weiterem Schneefall verbunden mit Wind im Tagesverlauf zu - mehr dazu im Lawinenlagebericht.

Schneechaos auf Vorarlbergs Straßen

Die starken Schneefälle haben am Samstag für teilweise chaotische Verhältnisse auf Vorarlbergs Straßen geführt - mehr dazu in Schneechaos auf Vorarlbergs Straßen (vorarlberg.ORF.at; 5.1.2018). In der Nacht war es hingegen relativ ruhig - 23 Feuerwehreinsätze wurden gezählt - hauptsächlich wegen umgefallener Bäume.

Schneechaos auf Vorarlbergs Straßen

Die starken Schneefälle und der Urlauber-Rückreiseverkehr sorgten am Samstag für teilweise chaotische Verhältnisse auf Vorarlbergs Straßen. Es kam zu Unfällen. Auch die Lawinengefahr ist noch nicht gebannt.