Reanimation: Hirnblutung nach Skiunfall

Mit Verdacht auf Hirnblutung ist ein 61- jähriger Skifahrer in St. Gallenkirch am Montag ins Krankenhaus Feldkirch eingeliefert worden. Der Mann war bereits am Sonntag gestürzt und musste, nachdem ihn sein Sohn am Montagmorgen leblos gefunden hatte, reanimiert werden.

Ein 61-jähriger Skifahrer ist nach einem Sturz im Skigebiet Gargellen (Montafon) und einer dabei wahrscheinlich erlittenen Hirnblutung wiederbelebt worden. Der Mann stürzte bereits am Sonntag auf einer Skiroute, trug aber keine äußeren Verletzungen davon. Am frühen Montagvormittag hatte der 61-Jährige das Bewusstsein verloren. Er wurde nach der Reanimation ins Landeskrankenhaus Feldkirch eingeliefert.

Ohne Fremdverschulden gestürzt

Der 61-Jährige war laut Polizei am Sonntag gemeinsam mit seinem 24-jährigen Sohn im Skigebiet Gargellen unterwegs. Auf der Skiroute 7 kam er gegen 14.00 Uhr ohne Fremdverschulden zu Sturz und war anschließend kurz orientierungslos. Nachdem sich der 61-Jährige gefasst hatte, setzten Vater und Sohn die Abfahrt ins Tal fort. Dort begaben sie sich in ihre Unterkunft, ohne einen Arzt aufgesucht zu haben.

Als der 24-Jährige seinen Vater am Montag gegen 8.30 Uhr bewusstlos im Bett liegend fand, schlug er umgehend Alarm. Beim Eintreffen des Rettungsteams befand sich der Mann in kritischem Zustand und musste kurzzeitig wiederbelebt werden. Nach erfolgreicher Reanimation wurde der 61-Jährige ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.