Section-Control im Arlbergtunnel

Im Arlbergtunnel wird seit Donnerstag die Geschwindigkeit der Autofahrer durch eine Section-Control-Anlage gemessen. Die ASFINAG will damit gefährliche Überholmanöver verhindern.

Vor allem nachts haben Autofahrer immer wieder das strikte Überholverbot im 14 Kilometer langen Arlbergtunnel missachtet, teilt die ASFINAG mit.

Section-Control im Arlbergtunnel

Im Arlbergtunnel gibt es seit Neuestem eine Section-Control-Anlage. Wer die durchschnittliche Geschwindigkeit übertrifft, muss Strafe zahlen. Auch gefährliche Überholmanöver sollen so verhindert werden.

Die Anlage kostet laut Geschäftsführer Stefan Siegele 800.000 Euro. Es ist die sechste dieser Art in Österreich.

Foto mit Zeitstempel

Bei der Einfahrt und Ausfahrt in den Arlbergtunnel wird vom Fahrzeug ein Foto mit einem Zeitstempel gemacht, so kann die durchschnittliche Geschwindigkeit errechnet werden. Raser bekommen eine Anzeige. Ist man vorschriftsmäßig gefahren, werden die Daten sofort wieder gelöscht.

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