Geiger für österreichischen Buchpreis nominiert

Arno Geigers Roman „Unter der Drachenwand“, bereits für den Deutschen Buchpreis nominiert, steht auch auf der Longlist für den Österreichischen Buchpreis, der am 5. November zum dritten Mal vergeben wird.

Unter den am Mittwoch bekannt gegebenen zehn Titeln findet sich auch „Das Feld“ von Robert Seethaler, Margit Schreiners „Kein Platz mehr“ und „Lass dich heimgeigen, Vater“ von Josef Winkler.

150 zwischen 11. Oktober 2017 und 9. Oktober 2018 erschienene bzw. erscheinende Titel aus den Bereichen Belletristik, Lyrik, Drama und Essay wurden von der fünfköpfigen Jury (Konstanze Fliedl, Bernhard Fetz, Jens Jessen, Evelyne Polt-Heinzl und Bettina Wagner) gesichtet. Unter den Nominierten finden sich weiters Mareike Fallwicki, Milena Michiko Flasar, Gerhard Jäger, Hanno Millesi, Heinrich Steinfest und Daniel Wisser. Am 9. Oktober wird die fünf Titel umfassende Shortlist für den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis bekanntgegeben.

Für den mit 10.000 Euro dotierten Debütpreis sind Ljuba Arnautovic („Im Verborgenen“), David Fuchs („Bevor wir verschwinden“) und Marie Gamillscheg („Alles was glänzt“) nominiert. Am 18. Oktober, 19 Uhr, lesen die Drei in der Bibliothek der AK Wien, in der Prinz Eugen Straße 20-22.

Der Österreichische Buchpreis ist seit seiner Einführung 2016 fest in weiblicher Hand. Bisherige Buchpreis-Gewinnerinnen sind Friederike Mayröcker und Eva Menasse, der Debütpreis ging bisher an Friederike Gösweiner und Nava Ebrahimi.

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