Hitze: Bauern graben Felder komplett um
Die staubtrockenen Böden werden einige Zentimeter tief gefräst, sodass die Humusschicht an der Oberfläche bleibt und die noch vorhandenen Engerlinge ans Tageslicht kommen. Dort werden sie entweder von den Krähen gefressen oder sie vertrocknen an der Sonne.
Radikalkur für trockene Felder
Die Futterwiesen sind durch die Hitze und Schädlinge vor allem im Walgau zerstört worden. Die Bauern greifen zu einer Radikalkur.
Da auf trockenen Wiesen noch am ehesten jene Gräser wachsen, die von den Kühen gemieden werden, können mit einer neuen Aussaat genau jene Grassorten ausgebracht werden, die die Kühe gerne fressen und die Milchleistung erhöhen.
Links:
- Kaum Futter: Bauern müssen teils Kühe verkaufen (vorarlberg.ORF.at; 30.7.2018)
- Trockenheit für Alpwirtschaft immer bedrohlicher (vorarlberg.ORF.at, 27.7.2018)