Hitze: Bauern graben Felder komplett um

Viele Futterwiesen im Walgau entfallen komplett aufgrund von Trockenheit und Engerlingbefall. Die Bauern setzen nun auf eine Radikalkur: Die Böden werden gefräst und neu besät. Nun bleibt noch das Hoffen auf baldigen Regen.

Die staubtrockenen Böden werden einige Zentimeter tief gefräst, sodass die Humusschicht an der Oberfläche bleibt und die noch vorhandenen Engerlinge ans Tageslicht kommen. Dort werden sie entweder von den Krähen gefressen oder sie vertrocknen an der Sonne.

Radikalkur für trockene Felder

Die Futterwiesen sind durch die Hitze und Schädlinge vor allem im Walgau zerstört worden. Die Bauern greifen zu einer Radikalkur.

Da auf trockenen Wiesen noch am ehesten jene Gräser wachsen, die von den Kühen gemieden werden, können mit einer neuen Aussaat genau jene Grassorten ausgebracht werden, die die Kühe gerne fressen und die Milchleistung erhöhen.

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