Mordfall Frastanz: Strafe bleibt lebenslang

Im Mordfall Frastanz bleibt die Strafe bei lebenslang. Das hat der Berufungssenat in Innsbruck laut einem Bericht der „Vorarlberger Nachrichten“ entschieden. Ein 28-Jähriger wurde wegen Mordes einer Schwangeren verurteilt.

Im November 2015 wurde in Frastanz eine hochschwangere Frau erwürgt und danach in Brand gesetzt. Für diese Tat wurde der Vater des getöteten Ungeborenen - ein 28-jähriger Mann aus der Dominikanischen Republik - im Dezember 2017 zu lebenslanger Haft wegen Mordes verurteilt. Er legte gegen das Urteil Berufung und Nichtigkeitsbeschwerde ein.

„Angesichts der Heimtücke können auch Unbescholtenheit und bisher ordentlicher Lebenswandel nichts an der verhängten Höchststrafe ändern“, zitieren die „VN“ den Vorsitzenden des Berufungssenats in Innsbruck.

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