Fahrradbrücke Birkenwiese eröffnet

Am Montag ist in Dornbirn der neu errichtete Übergang für Fußgänger und Radfahrer über die Dornbirner Ache neben der Eisenbahnbrücke offiziell eröffnet worden. Mit der neuen Brücke wurden die Zufahrtsrampen auf den Achdamm verbessert.

Der Übergang, der an einer Landesradwege-Route liegt, verbindet die Bezirke Rohrbach und Schoren. Die neue Brücke wurde wesentlich breiter als vorher ausgeführt. Laut Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP) ist es wichtig, dass die Brücken und Stege die Stadtbezirke gut und nachhaltig verbinden. Die Kosten für das Projekt liegen bei rund 1,5 Millionen Euro - 70 Prozent der Baukosten wurden vom Land Vorarlberg übernommen.

In den vergangenen Tagen erfolgten die letzten Baumaßnahmen für die neue Brücke, die Fertigstellung der Zufahrtsrampen, der Fahrbahnbelag sowie Geländer als Absturzsicherung. Der alte Steg wurde abgetragen. Freitagmittag wurde die neue Brücke dann für den Verkehr freigegeben, bevor am Montag die offizielle Eröffnung erfolgte.

Brücke Dornbirn Birkenwiesesteg

Stadt Dornbirn

Die neue Fahrradbrücke Birkenwiese in Dornbirn.

Greber: Sanierung wirtschaftlich nicht vertretbar

Die Fahrradbrücke Birkenwiese ist laut Kaufmann eine der wichtigsten Querungen über die Dornbirner Ache. Der Steg sei sehr stark frequentiert. Mit dem Neubau wollen Stadt Land die Qualität dieser Verbindung fördern und damit auch die Angebote für den Fahrradverkehr verbessern. Eine hervorragende Infrastruktur sei eine wichtige Voraussetzung, damit noch mehr Menschen regelmäßig das Fahrrad für ihre Wege zur Arbeit, in die Schule oder zu anderen Erledigungen verwenden.

Tiefbaustadtrat Gebhard Greber, Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Landesrat Johannes Rauch, Architekt Stefan Marte, Josef Galehr M+G Ingenieure

Stadt Dornbirn

Tiefbaustadtrat Gebhard Greber (SPÖ), Bürgermeisterin Andrea Kaufmann (ÖVP), Landesrat Johannes Rauch (Grüne), Architekt Stefan Marte, Josef Galehr (M+G Ingenieure)

Der bestehende Fußgeher- und Radfahrersteg über die Dornbirner Ach wurde in den 1960-er Jahren errichtet und musste sowohl aus technischen als auch funktionalen Gründen erneuert werden, erläutert Tiefbaustadtrat Gebhard Greber (SPÖ). Eine Sanierung sei wirtschaftlich nicht vertretbar gewesen. Zudem sei es wichtig gewesen, die Verbindung über die Dornbirner Ache als Teil der Landesradroute zu verbreitern.

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