Möbelkonzern wartet in Lustenau ab

Eine Volksabstimmung zum Möbelkonzern IKEA in Lustenau soll keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Vorgangsweise des Möbelkonzerns in Österreich haben. Konzern-Pressesprecherin Barbara Riedl sagte, man werde die Reaktion der Gemeinde auf das Ergebnis der Volksabstimmung abwarten.

Der Möbelkonzern sicherte sich in Lustenau vor mehr als einem Jahr ein Grundstück. Dass Gegner der Ansiedelung von IKEA genügend Unterschriften für eine Volksabstimmung gesammelt haben, ändere nichts an der weiteren Vorgangsweise, sagt Konzern-Pressesprecherin Barbara Riedl.

Auf das Ergebnis der Volksabstimmung und wie die Gemeinde darauf reagiere, habe man keinen Einfluss, so Riedl. Zwischenzeitlich werde der Konzern wie geplant die Machbarkeit des Projekts prüfen. Unabhängig von der Volksabstimmung gäbe es auch von Seiten des Konzerns noch offene Fragen, etwa die Verkehrssituation.

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