Grammy für Manfred Honeck

Bei der 60. Verleihung der Grammys in New York konnte auch ein Vorarlberger einen Preis abräumen: Manfred Honeck erhielt mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra einen der begehrten Preise in der Kategorie „Beste Orchesterperformance“.

Manfred Honeck

Felix Broede

Manfred Honeck

Ausgezeichnet wurde der Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra für die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch sowie das Adagio von Samuel Barber. Das gleichnamige Album erhielt außerdem eine Auszeichnung als „best engineered album“ - der Preis hierfür ging an den Tontechniker Mark Donahue.

Manfred Honeck war erst vor kurzem im Rahmen der International Classical Music Awards (ICMA) zum „Artist of the Year“ ernannt worden - mehr dazu in Internationale Auszeichnung für Manfred Honeck.

Weitere Preisträger des begehrten Musikpreises sind unter anderen der R&B- Sänger Bruno Mars, der Rapper Kendrick Lamar sowie die deutschen Elektro-Veteranen Kraftwerk.

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Grammy-Gewinner Manfred Honeck im Interview mit Bettina Barnay.

Musikalische Ausbildung in Wien

Honeck stammt aus Nenzing, aus einer Familie mit neun Kindern. Nachdem seine Mutter früh verstarb, zog sein Vater mit seinen Kinder nach Wien. Honeck studierte dort an der Hochschule für Musik, war Mitglied der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters. Als Gastdirigent stand er am Pult aller führenden internationalen Orchester - mehr dazu in „Ansichten“ mit Manfred Honeck.

Honeck wurde von mehreren US-amerikanischen Universitäten zum Ehrendoktor ernannt. Im Auftrag des österreichischen Bundespräsidenten wurde er 2016 mit dem Berufstitel „Professor“ ausgezeichnet.

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