ÖVP-Plan gegen Bauland-Hortung kommt an

Nach der Präsentation der Pläne gegen die Hortung von Bauland erntet die ÖVP Zustimmung. Die Grünen als Regierungspartner und die Gemeinden signalisieren Unterstützung. Der Kauf von Baugrundstücken soll begrenzt werden.

Der Klubobmann der Grünen, Adi Gross, reagiert grundsätzlich positiv auf die Vorschläge der ÖVP. Es sei ein erster Vorstoß, wenn eine Grenze für die zulässige Gesamtfläche an Bauland eingezogen werde.

Gross spricht aber von einem Signal. Die Grenze von fünf Hektar sei allerdings sehr hoch. Über die Höhe der Grenze werde man wohl noch diskutieren. Es gehe um eine Grenze, die noch Spielräume für Betriebe lasse und dem Bedarf entspreche, erklärt Gross.

Weitere Maßnahmen gefordert

Auch für Gemeindeverbandspäsident Harald Köhlmeier (ÖVP) stimmt die Richtung, die der ÖVP-Klub eingeschlagen hat. Es sei natürlich schwer zu sagen, wie stark die Befristung für die Bebauung von Grundstücken wirke.

Die Gemeinden bräuchten noch weitere Maßnahmen, sagt Köhlmeier. Dazu zähle vor allem die Erleichterung für Gemeinden beim Kauf von landwirtschaftlichen Flächen.

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