Frage für IKEA-Abstimmung steht fest

Die genaue Fragestellung für eine Volksabstimmung zur möglichen Ansiedlung des Möbelriesen IKEA in Lustenau steht nun fest. Sowohl die Bürgerinitiative als auch der Bürgermeister zeigen sich mit der Einigung zufrieden.

„Soll die Marktgmeinde Lustenau IKEA durch entsprechende Flächenwidmung trotz zu erwartendem Mehrverkehr ansiedeln?“ - lautet die Frage für die Volksabstimmung. Darauf haben sich am Donnerstagvormittag die Wahlbehörde und die Proponenten der Bürgerinitiative geeinigt.

Bürgermeister Kurt Fischer (ÖVP) spricht von einer konstruktiven Sitzung, aber auch von einer herausfordernden Diskussion zur Fragestellung. Bis zur Volksabstimmung werde das Verfahren mit IKEA nun ruhend gestellt.

1.800 Unterschriften nötig

Die Sprecherin der Bürgerinitiative, die das Volksbegehren initiiert, Simone Grabher, zeigt sich mit der Fragestellung zufrieden. Damit es zu einer Volksabstimmung kommt, müssen 1.800 Unterschriften gesammelt werden. Dafür ist von 2. Jänner bis 27. Februar Zeit.

Sollten genügend Unterschriften gesammelt werden, werden sie am 13. März anhand des Wählerverzeichnisses geprüft. Dann wird der Termin für eine Volksabstimmung festgesetzt.

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