Lipa nicht mehr Trainer von Austria Lustenau

Fußball-Erstligist Austria Lustenau hat sich von Trainer Andreas Lipa getrennt. Er hat erst Anfang April das Traineramt in Lustenau übernommen. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

Nach der 0:2 Cup-Niederlage gegen den oberösterreichischen Viertligisten Oedt hat sich die Austria von Lipa getrennt, bestätigt Austria Lustenau-Präsident Hubert Nagel. Beim Auswärtsspiel in Wiener Neustadt am Freitag wird aller Voraussicht nach Co-Trainer Daniel Ernemann die Mannschaft betreuen. Laut Nagel sind derzeit zwei mögliche Lipa-Nachfolger in der engeren Auswahl.

„Ein Blick auf die Tabelle sagt alles“, so Nagel im ORF Vorarlberg-Interview. Ausschlaggebend sei dann das Aus im Cup gewesen. Lipa habe eine schwierige Aufgabe mit vielen neuen Spielern gehabt, aber „irgendwo hat es einfach nicht zusammengepasst“.

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Austria Lustenau-Präsident Hubert Nagel im Gespräch mit ORF-Sportredakteur Thomas König

Sechs Niederlagen in elf Spielen

Der 46-jährige Lipa war Anfang April auf Interimstrainer Daniel Ernemann gefolgt, der wiederum nach dem Abgang von Lassaad Chabbi zu Ried eingesprungen war. Zuvor war Lipa beim 1. FC Bisamberg im niederösterreichischen Unterhaus engagiert gewesen.

Andreas Lipa

GEPA pictures/ Oliver Lerch

Andreas Lipa

Vor Saisonbeginn hatte der ehemalige GAK-Profi „ganz klar“ den Aufstieg als Ziel ausgegeben. Was abgesehen vom frühen Aus im Cup folgte, waren aber sechs Niederlagen in elf Spielen, von denen nur drei gewonnen wurden. Derzeit liegt Lustenau zwölf Punkte hinter Leader Wr. Neustadt auf Rang acht.

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