„montforter zwischentöne“ mit neunter Auflage

Seit knapp drei Jahren werden bei den „montforter zwischentönen“ in Feldkirch experimentelle Formate erprobt. Im November geht die Veranstaltungsreihe in die neunte Runde, der Vertrag mit den künstlerischen Leitern wurde verlängert.

Die neue Veranstaltungsreihe ab November hat den Schwerpunkt „vollenden“. Sie bietet etwa die besten Schluss-Szenen der Filmgeschichte oder eine Schach-Matinée mit dem tschechischen Großmeister Vlastimil Hort. Als kurzfristige Versuchsstation für experimentelle Formate wird diesmal die Turnhalle im Gymnasiumhof direkt hinter dem Montforthaus fungieren. Der Bregenzerwälder Architekt Georg Bechter wurde mit der Gestaltung einer so genannten „Pop up-Bühne“ beauftragt.

Künstlerische Leiter verlängern

Auch in Zukunft werden die beiden künstlerischen Leiter Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde dabei sein - ihr Vertrag wurde verlängert. Für Edgar Eller, Geschäftsführer des Montforthauses Feldkirch, ist das Format ein Erfolg: „Wir werden mindestens drei Jahre weiter dabei sein, weil sich das Format bewährt hat, weil es gut zu uns passt und wir die Netzwerke, die wir dadurch gewonnen haben, nicht mehr missen wollen.“

Auslastung von über 80 Prozent

Die „montforter zwischentöne“ können auf eine Auslastung von durchschnittlich über 80 Prozent verweisen. Die Ziele, Alltagskultur und Musik in spannenden Formaten an spannenden Orten zu verbinden, seien erreicht worden, so die Verantwortlichen. Hans-Joachim Gögl: „Ich glaube, was wirklich geglückt ist, ist die Verbindung mit Erfahrungen des Publikums.“

Dazu zähle die „vielleicht auf den ersten Blick merkwürdige Kooperation“ mit dem Schachverband. "Wir kooperieren diesmal auch mit Connexia, der Landesgesellschaft für Pflege und Betreuung, weil es bei unserem Thema „vollenden" ja auch sehr viel um Altersforschung und um Altersthemen geht“, so Gögl.

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