Konzett verteidigt Grundausbildung

In der Grundausbildung beim Bundesheer wird nach Angaben von Militärkommandant Ernst Konzett alles unternommen, um heikle Situationen zu vermeiden. Ausbildner hätten die Pflicht, auf Probleme einzelner Rekruten zu reagieren.

In der Radio Vorarlberg-Sendung „Neues bei Neustädter“ aus Anlass des Todes eines 19-jährigen Rekruten Anfang August in Niederösterreich sagte Konzett, die Ausbildner würden sorgfältig ausgewählt und müssten selbst eine eineinhalbjährige Ausbildung - auch in Menschenführung - durchlaufen. Sie hätten die Pflicht, auf Probleme einzelner Rekruten zu reagieren. Die Belastungsfähigkeit der Grundwehrdiener müsse aber - je nach dem Grad ihrer Tauglichkeit - schrittweise erhöht werden, um die Einsatztauglichkeit des Heeres zu sichern.

In Vorarlberg würden die Rekruten nach ihren Fähigkeiten eingesetzt, weniger Fitte würden etwa in der Logisitik gebraucht. Aktuell absolvieren 450 von 1.000 Grundwehrdienern ihren Dienst in Voralberg - ab kommendem Jahr sollen es zehn Prozent mehr sein.

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Konzett in „nbn“

Im Beitrag von Birgit Hackspiel sehen Sie Ernst Konzett und Kompanie-Kommandant Bernhard Zech.