Bösch: FPÖ ist „neue Europa-Partei“
Die FPÖ wolle eine bessere EU und diese dadurch retten, erklärt Bösch in einer Aussendung. Diese Rettung könne aber nur gelingen, wenn die „selbstgefällige EU-Bürokratie“ zu grundlegenden Reformen bereit sei und „vernünftige Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit“ biete. Bösch nennt hierzu den Schutz der EU-Außengrenzen, Wirtschafts-, Währungs- und Arbeitsmarktpolitik. EU-feindlich sei es, so Bösch, „bis zuletzt alles schön zu reden und zuzuschauen, wie die EU im Chaos versinkt“.
Wallner hatte am Dienstag Kritik von ÖVP-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner an der EU-Haltung der FPÖ unterstützt und diese Haltung seinerseits auch als Hürde auf Landesebene bezeichnet. Mehr dazu in Wallner unterstützt Abgrenzungskurs zur FPÖ.