Ölz verteidigt Bau-Pläne in Weiler
Ölz weist darauf hin, dass das Unternehmen seit über vier Jahren mit Unterstützung der Wirtschafts-Standort-Gesellschaft auf Grundstückssuche sei. Er hätte mit fast allen Bürgermeistern des Landes Gespräche geführt, sagt Ölz im Gespräch mit dem ORF. Weiler habe sich glücklicherweise angeboten.
Die Gemeinde hätte den Vorteil, dass im Gegenzug doppelt so viel an Landes-Grünzone neu eingebracht werden könnte, sagt Ölz. Er sei optimistisch, dass das Projekt realisiert werden könne. Den zusätzlichen Lkw-Verkehr sieht Ölz nicht dramatisch. In der Anfangsphase seien es nicht mehr als 20 bis 25 Lkws am Tag, so Ölz.
Wirtschafts- und Raumplanungs-Landesrat Karlheinz Rüdisser (ÖVP) steht dem Ansinnen von Ölz positiv gegenüber, Bauernvertreter und Grüne kritisieren, dass dafür 45.0000 Quadratmeter Landes-Grünzone geopfert werden sollen. Die Nachbargemeinde Klaus befürchtet zusätzlichen Lkw-Verkehr.
Links:
- Druck auf Grünzone: Kritik an „Kirchturmdenken“ (vorarlberg.ORF.at; 24.11.2016)
- Kritik an geplanter Ölz-Ansiedlung nimmt zu (vorarlberg.ORF.at; 22.11.2016)
- Neues Ölz-Werk sorgt für Diskussionen (vorarlberg.ORF.at; 21.11.2016)