Egg sucht Lösungen für Zentrumsverbauung

In der Gemeinde Egg wird Ende September ein Bürgerbeteiligungsverfahren zur Zentrumsverbauung durchgeführt. Das Projekt war nach massiven Protesten aus der Bevölkerung auf unbestimmte Zeit verschoben worden.

Die Gemeinde Egg verspricht sich von dieser Vorgangsweise neue umsetzbare Ideen. Insgesamt wurden 120 Egger eingeladen. Wie viele davon dann tatsächlich an der zweitägigen Sitzung teilnehmen, ist allerdings noch offen. Durchgeführt wird das Bürgerbeteiligungsverfahren vom Büro für Zukunftsfragen.

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Lokalaugenschein in Egg

Im Beitrag von ORF-Redakteur Bruno Schratzer äußern sich Bürgermeister Paul Sutterlüty, Gertrudis Oberhauser, Maria Metzler und Dominik Gasser zur aktuellen Situation in Egg.

Zielvorgaben gibt es laut Bürgermeister Paul Sutterlüty keine. „Sinn des Bürgerrates ist es ja, dass er - völlig unbeeinflusst von den bisherigen politischen Diskussionen und Planungen - sich mit dem Thema befasst und allenfalls auch neue, kreative Ideen einbringt“, so Sutterlüty.

Möglicher Baubeginn 2017

Ursprünglich hätten die Bauarbeiten für das geplante Mehrzweckgebäude mit Tiefgarage und Begegnungsplatz im Herbst beginnen sollen. Das Vorhaben musste aber auf unbestimmte Zeit verschoben werden, weil es Proteste aus der Bevölkerung gegeben hat. Ein neuer Baubeginn könnte nun 2017 sein.

Gesucht wird auch eine Lösung für den Verkehrsknotenpunkt. Laut Bürgermeister Sutterlüty sei es aber nicht einfach, „jene Lösung zu finden, die tatsächlich eine Verbesserung bringt und den Verkehrsfluss aufrecht erhält.“ Eine Umfahrung, ein Kreisverkehr oder eine Begegnungszone seien die drei möglichen Varianten.

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