Sandbank wird Skippern zum Verhängnis

Bei der Rheinmündung hat sich eine Sandbank gebildet, die vielen Skippern zum Verhängnis wird: Fast täglich laufen dort Schiffe und Boote auf. Die Feuerwehr Hard rät, die Stelle großzügig zu umschiffen.

Viele der Skipper kommen selbst oder mit privater Hilfe wieder frei, andere müssen von den Einsatzkräften befreit werden. Bei einer Berührung des Seebodens könnten Personen verletzt werden oder über Bord gehen, Beschädigung am Schiff oder Boot können entstehen. Um solche Situationen gänzlich zu vermeiden, empfiehlt die Feuerwehr, den Bereich mit entsprechendem Sicherheitsabstand zu umfahren. Die Untiefe ist mit einer Warnboje gekennzeichnet.

Tritt der Ernstfall dennoch ein, rät die Feuerwehr, Ruhe zu bewahren und Verletzten zu helfen. Kann man sich nicht aus der misslichen Lage befreien, soll man:

• das Segel bergen oder den Motor ausschalten,
• einen Notruf absetzen,
• andere Skipper warnen oder
• gegebenenfalls die Beleuchtung einschalten.

Link:

• Segelboot in Hard auf Sandbank aufgelaufen (vorarlberg.ORF.at, 15.6.2015)