Gesprengte Radarbox: Polizei tappt im Dunkeln

Nach der Sprengung einer Radarbox in Langen bei Bregenz in der Nacht auf Sonntag sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Noch sind keine Hinweise eingegangen, so die Polizei Hittisau. Die Höhe des Sachschadens ist jetzt bekannt.

Die Analyse des Sprengstoffs ist noch nicht vollständig abgeschlossen, heißt es bei der Polizei Hittisau. Fest steht aber, dass der entstandene Schaden den vollen Wert des Gerätes - also rund 70.000 Euro - beträgt.

Unbekannte hatten in der Nacht auf Sonntag eine Radarbox an der Landesstraße L2 in Langen bei Bregenz gesprengt. Alarmiert wurde die Polizei von einem Nachbarn, der die Detonation gehört hatte. Beim Eintreffen stellten die Beamten fest, dass die stationäre Radarbox bei der Explosion schwerwiegend beschädigt worden war.

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Radarbox-Explosion in Langen

In Langen bei Bregenz haben unbekannte Täter eine Radarbox gesprengt. Nach Angaben der Polizei haben sie einen Sprengsatz an der Box montiert und zur Explosion gebracht.

Polizei bittet um Hinweise

Der Vorfall dürfte sich gegen 23.50 Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignet haben. Den Sprengsatz hatten die Täter außen an der Radarbox angebracht und dann detonieren lassen. Personen, die entsprechende Angaben geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden.

Erst vor zwei Wochen hatten unbekannte Täter in St. Gallenkirch im Montafon ein Radargerät und ein Blitzgerät ausgebaut und gestohlen. Nach der Täterschaft wird immer noch gefahndet - mehr dazu in Radar aus Box ausgebaut und gestohlen.