Kritiker uneins über Premiere von Turandot

Teilweise weit auseinander gehen die Sichtweisen der Kritiker über die Premiere von Turandot auf der Bregenzer Seebühne. Insbesondere gilt das für Bühnenbild und Inszenierung.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Für Reimar Wagner von Musik und Theater war die Inszenierung oft „zu wenig erzählt“. Begeistert ist er vom „fast perfekten“ Calaf Riccardo Massi und Liù Guanqun Yu, weniger für Turandot Mlada Khudoley.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Charles Ritterband von der Neuen Zürcher Zeitung zeigte sich von Regie und Bühnenbild enttäuscht. Die Projektionsscheibe sei „reiner Kitsch“. Zudem sei die große Bühne zu wenig genutzt. Musikalisch sei die Oper fantastisch.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Markus Thiel vom Münchner Merkur hat die Inszenierung sehr gut gefallen. Das Spektakel sei richtig dosiert gewesen, nur der Schluss war ihm etwas zu dramatisch. Dass Marelli als Debütant so einsteige, sei beeindruckend, sagt er.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Frederik Hanssen vom Tagesspiegel war begeistert von der Lichtregie. Von Dirigent Carignani war er zuerst etwas enttäuscht, weil die Wucht für die große Bühne gefehlt habe. Ab dem Liebesduell sei er aber gefesselt gewesen.

Links: